Hier erhalten Sie einen Rückblick auf vergangene Ausstellungen, die im Historischen Museum zu sehen waren.
Rückblick
Dauer: 08. Oktober – 03. November 2024
Das Double ’89
Bayreuths größter Basketballtriumph.
Das Historische Museum zeigt vom 8. Oktober bis zum 3. November eine Ausstellung von Schülern des Gymnasium Christian-Ernestinum
Das P-Seminar Geschichte des Gymnasium Christian-Ernestinum präsentiert die Ausstellung „Das Double 89 – Bayreuths größter Basketballtriumph“ in den Räumen des Historischen Museums. Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, in diese außergewöhnliche Spielzeit von Steiner Bayreuth (Saison 1988/89) einzutauchen, in der das Team um Headcoach Les Habegger neben der Meisterschaft auch den Pokalsieg erringen konnte.
Zu bestaunen gibt es neben einer Vielzahl von Informationen rund um die damaligen Spieler, Trainer und Verantwortlichen auch Ergebnisse und Statistiken, Zeitungsartikel, Fotos sowie rund zwanzig Exponate. Dazu zählen beispielsweise Trikots, das Double-T-Shirt, Poster, das Saisonheft 88/89 und einiges mehr. Besondere Highlights der Ausstellung sind die Video-Interviews mit den Helden von damals, die im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung geführt wurden und in der Ausstellung zur Verfügung stehen.
Dauer: 23. Juli – 29. September 2024
Architektur und Fotokunst.
Die Sammlung Hans & Fritz Lauterbach
Das Historische Museum präsentiert einen Einblick in den umfangreichen Nachlass der Fotografen Hans und Fritz Lauterbach, der im Jahr 2022 dem Museum als Schenkung übergeben wurde. Zahlreiche Originalaufnahmen und Glasplatten aus der Zeit um 1900 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts geben einen detaillierten, technisch versierten und einmaligen Blick auf die Veränderungen unserer Stadt in den letzten Jahrzehnten.
Der Bayreuther Architekt Hans Lauterbach gehörte schon früh zu den ersten Hobbyfotografen , die die Stadt im Bild festhielten. Sein Sohn Fritz teilte, bewahrte und führte das Hobby des Vaters weiter.
Das Historische Museum zeigt mit dieser Ausstellung eine einzigartige Dokumentation der Stadtentwicklung wie auch der künstlerischen Arbeiten der Fotografen.
Ein vielfältiges Führungsangebot begleitet die Ausstellung. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Dauer: 28. April – 9. Juni 2024
EINGEGANGEN – Neuerwerbungen 2020 – 2023
Vom 28.04.2024 bis zum 09.06.2024 gibt es im Historischen Museum Bayreuth außergewöhnliche Neuzugänge zu bestaunen. Präsentiert wird eine Auswahl an einzigartigen Ankäufen und Schenkungen aus den Jahren 2020 bis 2023, die unter verschiedenen Aspekten Eingang in die Sammlung des Museums gefunden haben.
Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen Führungen für alle Altersgruppen, einem Vortrag und einer Exkursion begleiten die Ausstellung
Dauer: Frühjahr 2023
25 Jahre Historisches Museum in der Alten Lateinschule
Am 27. Juni 2021 feierte das HM sein 25jähriges Bestehen in der Alten Lateinschule. Leider konnte dieses Jubiläum aufgrund der Renovierungsarbeiten bisher nicht entsprechend gefeiert werden. Wir wollen nun mit einer Auswahl der Ausstellungsplakaten an die zahlreichen Sonderausstellungen erinnern, die in diesem Vierteljahrhundert die Sammlung den Museumsbesuchern aus verschiedenen Blickwinkeln zugänglich gemacht haben.
Dauer: 17.12.2019 bis 15.03.2020
Dieweil das Land verheeret. Kriegserleben in Franken und Syrien vor 400 Jahren und heute
Zweisprachige, deutsch-arabische Ausstellung im Historischen Museum Bayreuth ab dem 17.12.2019
Was haben Syrien und Franken miteinander gemeinsam? Auf dem ersten Blick wenig bis nichts, aber bei näherem Hinsehen einen sie spektakuläre Kriegserfahrungen. Syrien erlebt gegenwärtig immer noch Krieg und Bürgerkrieg, Franken während des Dreißigjährigen Kriegs, der mit der vierhundertjährigen Wiederkehr seines formellen Beginns wieder verstärkt beachtet wird.
Anlass genug, eine Ausstellung zu konzipieren, die historisches und aktuelles Kriegserleben kombiniert und damit lesbar macht: Syrerinnen und Syrer brachten die Fotographien ein, die sie unter abenteuerlichen Umständen aus dem umkämpften Land mitnehmen konnten und die von Krieg und Gewalt erzählen. Marcus Mühlnikel (Institut für Fränkische Landesgeschichte) und Stefan Benz (Lehreinheit Geschichtsdidaktik, Universität Bayreuth) kombinierten dies mit den Texten und Relikten des Dreißigjährigen Kriegs, der für Franken eine ähnliche Geschichte von Terror und Friedenssehnsucht überliefert. Dabei wurden sie von Studierenden des Fachs Geschichte an der Universität Bayreuth unterstützt, die Texte schrieben, recherchierten und Ideen in die Gestaltung einbrachten, die schließlich professionell von der Designgruppe Koop entwickelt wurde.
So entstand eine in dieser Form wohl bislang einmalige, zugleich historische wie aktuell-politische Ausstellung, die am 16. Dezember und 19 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Bayreuth eröffnet werden wird und dann ab dem 17.12. im Historischen Museum Bayreuth zum Besuch einlädt. Alle wichtigen Texte wurden ins Arabische übersetzt und sollen damit auch Geflüchtete aus dieser Sprachregion einladen, Vergangenheit und Gegenwart zusammen zu sehen, menschliches Erleben in den Mittelpunkt zu rücken. Wer mag, kann auch feststellen, dass der Dreißigjährige Krieg keineswegs nur europäisch oder gar „teutsch“ gewesen ist. Ohne die osmanisch-persischen Kriege jener Jahre, die teilweise auf heute syrischem und irakischem Boden ausgetragen wurden, wäre er sicher anders verlaufen.
Eine weitere Besonderheit der Ausstellung ist die Integration von Exponaten an ihren originalen Orten: Die Bayreuther Stadtkirche ist im Grunde selbst Exponat. Direkt gegenüber dem Historischen Museum gelegen, enthält sie Exponate die Geschichten aus der Kriegszeit erzählen, die einfach vor Ort verbleiben konnten.
Nach Ausstellungsende in Bayreuth (15. März 2020) wird die Schau als Wanderausstellung an anderen Orten zu sehen sein, zunächst in Kulmbach. Nach den Möglichkeiten vor Ort wird sie dann an die Geschichte des jeweiligen Ortes angepasst. Außerdem hoffen die Beteiligten, dass Syrerinnen und Syrer noch mehr originale Fotografien aus dem Krieg in Syrien einbringen werden.
Über eine Teilnahme von PressevertreterInnen an der Eröffnung am 16.12. würden wir uns sehr freuen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit einer Begrüßung in der Evangelischen Stadtkirche Bayreuth und anschließendem Rundgang durch die Ausstellung im Historischen Museum.
Stefan Benz, Universität Bayreuth
+49 175 1955359
Marcus Mühlnikel, Institut für Fränkische Landesgeschichte (IFLG) der Universitäten Bamberg und Bayreuth.
+49 9228 99605-15
Martina Ruppert, Historisches Museum Bayreuth.
+49 921-764010
Dauer: 09.08.2019 bis 22.9.2019
Ich bin allein, wenn ich vergnügt sein will
Eine Sonderausstellung rund um das Alte Schloss in der Eremitage Bayreuth.
Vor 300 Jahren wurde das Alte Schloss in der Eremitage Bayreuth mit einem großen Fest eingeweiht. Die Sommerausstellung im Historischen Museum nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um sich unter anderem mit der bewegten Geschichte dieser außergewöhnlichen Parkanlage und dem vielfältigen Thema des historischen und auch modernen Eremitenkults zu befassen.