Sonderausstellung „Architektur & Fotokunst“ verlängert

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Werke aus der Sammlung Hans und Fritz Lauterbach

Auf Grund der großen Besuchernachfrage wird unsere Ausstellung „Architektur und Fotokunst. Die Sammlung Hans & Fritz Lauterbach“ bis Ende September verlängert.
Eine große Zahl an Besuchern hat bereits die Gelegenheit wahrgenommen, die Ausstellung zu sehen und am Begleitprogramm teilzunehmen. Auf Grund der großen Begeisterung bieten wir noch bis zum 29. September die Möglichkeit, auf Entdeckungstour zu gehen.

Unsere Ausstellung zeigt eine Auswahl an Fotografien der Sammlung Hans und Fritz Lauterbach aus einer Zeitspanne von rund 80 Jahren. Viele Originalaufnahmen und auch einige zeichnerische Arbeiten werden erstmals präsentiert. Gerade in der Gegenüberstellung  von Vater und Sohn Lauterbach, oft mit gleichen Motiven, zeigen sich Unterschiede in Herangehensweise und Blickführung.

Gerade in der heutigen Zeit der digitalen Fotografie, in der jeder mit Filter, Weichzeichner und anderen Bearbeitungsmöglichkeiten ganz plötzlich zum Fachmann wird, wird einem hier der große Unterschied vor Augen geführt. „Das Original von 1929 zeigt aber einen ganz besonderen Moment an einem ganz bestimmten Tag zu einer ganz bestimmten Uhrzeit, in dem der Nebel das Motiv in ein diffuses Licht eintauchen lässt und die Realität für einen kurzen Moment einer Aquatinta ähnelt. Genau diesen Moment hat Hans Lauterbach festgehalten. Er ist für immer vergangen und ist nicht mehr reproduzierbar.“ So beschreibt Martina Ruppert die Fotografie „Hofgarten im Nebel“ von 1929 und stimmt den Besucher damit ein, sich auf die Besonderheit des Originals einzulassen.

Neptunbrunnen Bayreuth, Slg. Lauterbach